Gott sei Dank, es regnet!

Nach einem Tag ohne Regen war es heute mal wieder an der Zeit, dass der Himmel seine Schleusen öffnete.

Und was macht man ein einem solchen Tag? Genau, Frau geht ins Museum.

Da das Museum of modern Art nicht allzu weit weg ist, dachte ich mir, dass ich einfach mal das Stück laufe. Gesagt, getan.

Auf dem Weg fiel mir auf, dass die Straßen abgesperrt waren. Das erklärte auch das fehlende Massenhupen. Gestern Abend hatte mir schon der Taxifahrer erzählt, dass Donald in der Stadt ist. Und heute sah man auch warum. Überall türkische Fahnen, geschmückte Festwagen der New Yorker türkischen Gemeinde, kurz um Erdogan hatte sich bei dem herrlichen Wetter hier her verirrt.

Die Idee mit dem Museum hatten mehrere Leute. Aber die Schlange bewegte sich zügig voran und so begegnete mir die Kunst.

Einiges empfand ich als sehr verwirrend, ähnlich schon wie bei der Dokumenta. Anderes wiederum, wie. Einige. Werke von Monet oder van Gogh hingegen waren schön anzuschauen.

Wenn man das Museum of modern Art durch den Hinterausgang verlässt, kann man schon die grünen Baumspitzen des Central Parks erspähen.

Da es immer noch sehr nass war, musste ein weiteres Museum her. Weiter oben, etwa auf Höhe der Mitte des Central Parks gab es noch das MET. (Ich will Google schon die ganze Zeit fragen, was die Abkürzung bedeutet)

Ich muss gestehen, die Strecke hat sich doch ganz schön gezogen. Und der strömende Regen hat das ganze nicht besser gemacht. Meine Schuhe waren schon vor dem MOMA aufgeweicht. By the way ich habe immer noch keine Regenjacke und keine Gummistiefel gefunden.

Aber, da ich noch die Mission „Selfi im Central Park “ für Frau W. R. aus K. an der F. hatte, musste ich weiter.

Das Selfi bekommt nur die Auftraggeberin zu sehen, ich hab die Haare nicht mehr so schön 🙂

Aber von hier war es nicht mehr weit zum Museum MET.

Ich muss zugeben, ich war wirklich begeistert. Der Kracher war die Ausstellung der Papst Gewänder, Zepter und diverser anderer kirchlichen Gegenstände. Leider durfte man keine Fotos machen.

Innerlich gejuchzt habe ich, als ich in einen Ausstellungsbereich mit Musikinstrumenten gekommen bin.

Im Anschluß kam das wohl teuerste Thunfisch Sandwich der Welt. 20 Dollar für ein „Brötchen“ mit Thunfisch Pampe und ner Flasche Cola. Aber ich konnte sitzen, das erste Mal seit dem ich on Tour war.

Eigentlich wollte ich ja noch ins Guggenheim Museum, aber nachdem ich vor der Tür die Schlange gesehen habe, hat mir der Anblick von außen gereicht.

Zu dem Zeitpunkt sagte meine App schon wieder 13 Kilometer. Ich war nicht darauf erpicht, den ganzen Weg wieder zurück zu laufen. Also begab ich mich auf die Suche nach einem Star Bucks, ich wollte Kaffee und WLAN.

Mein Bruder hatte begonnen, mir als Live Ticker das DFB Pokal Finale zu moderieren. Übrigens, Glückwunsch an die Frankfurter Eintracht.

Nach dem Kaffee orderte ich ein Uber. Es ist wirklich nicht leicht, einen Amerikaner mit Sprachfehler und spanischem Akzent zu verstehen. Der gute Mann brachte mich trotz der schwierigen Kommunikation zu Macy’s.

Der absolute Irrsinn! Das größte Kaufhaus der Welt ist unglaublich. Gut, einen Regenmantel und Gummistiefel hab ich auch hier nicht gekauft, aber auch nur, weil es mir das nötige Kleingeld nicht wert war. Man muss ja auch immer mal wieder an die 430€ Warenwert denken, die man in Frankfurt nach dem Urlaub beim Zoll gegebenenfalls nachweisen muss. Da kaufe ich mir keine Jacke für um die 100 Dollar.

Von Macy’s ist es nicht weit zum Empire State Building. Allerdings…

… Da wollte ich dann doch nicht hoch.

Ach und die App sagte am Ende des Tages 22 Kilometer

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