Warum…

… machen die Geschäfte eigentlich erst um zehn auf? Es muss doch noch mehr Menschen mit Jetlag geben, die um vier Uhr wach werden und dann nicht so richtig wissen was anstellen sollen 😉

Wie schon geschrieben, um vier war die Nacht zu Ende. Dabei hatte ich gestern Abend etwas länger die Augen offen, in der Hoffnung… Lassen wir das.

Nach einem „Frühstück“ bei Dunkin Donut, welches nur über die Straße ist, bin ich wieder ins Hotelzimmer gegangen. Um die Uhrzeit darf man nicht wählerisch sein. Man geht da hin, wo geöffnet ist.

Ich hatte meinen Kaffee, alles andere war egal. Leider kam auch heute wieder viel Wasser von oben, zumindest am Morgen. Aber ich muss ja auch mal meine Regenjacke testen 🥳


Was macht mal also so früh, wenn die Stadt nass ist und die Wolken quasi auf dem Boden hängen? Genau, Sightseeing.

Mit Sightseeing kann man sich schon die ein oder andere Stunde vertreiben, während man darauf wartet, dass die Geschäfte auf machen 🤗

Hier wachsen nicht wie in New York bei Regen Blumen, sondern Pilze.

Die Shopping Tour ansich hat ihren Namen nicht wirklich verdient. Ich hab nämlich nicht wirklich viel gekauft. Gut, ein Shirt hier und ein Shirt da, aber das zählt irgendwie nicht. 😉

In der Zwischenzeit war es schon Mittag geworden und ich bin, da ich ja nun schon das ein oder andere Stündchen unterwegs war, mit einem kleinen Abstecher um etwas zu essen zurück zum Hotel um die Knochen zu ruhen.


Während des Päuschens war mir in den Sinn gekommen zum Adler Planetarium und zum Soldier Field, dem Stadion der Chicago Bears zu pilgern. Gesagt getan.

Und dann fand ich den bisher schönsten Fleck in dieser Stadt.

In der Nähe des Planetariums hat man nicht nur einen unglaublichen Blick auf die Stadt, sondern man hört auch abgesehen vom Wasser des Lake Michigan und den Möven nichts.

Mir ist ab und an der Buckingham Brunnen aufgefallen, als ich so da am Ufer saß. Also habe ich die Schuhe wieder geschnürt und bin los gezogen.

Ach und noch ein kleiner Beweis, dass ich auch da bin 😉

Mein Haar hat den Tag über echt gelitten, zum Glück kennt mich hier keiner.

Und dann wurde ich übermütig! Es war ja erst halb sieben und ins Hotel wollte ich noch nicht. Während ich das schreibe, schüttele ich über mich selbst den Kopf.

Da mir der Navy Pier beim ersten Besuch nicht wirklich imponiert hat, bin ich dort einfach noch mal hin gegangen. Immer entlang am Lake Michigan, ein Traum. Zumindest so bis etwa Kilometer 16 🤦🏼‍♀️🚷

Wenn alles geöffnet hat und Menschen dort sind, dann ist es schon etwas anderes als zu nachtschlafender Zeit. Blöd war nur, dass ich noch zum Hotel zurück musste.

Das Fazit: es ist jetzt 22 Uhr und meine Beine und die Füße nehmen mir die heute gelaufen 20 Kilometer übel. Ich hoffe ich kann morgen aufstehen.

Ein Kommentar

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s