Endete mit vielen zusĂ€tzlichen Kilometern. đ
Da ich leider wieder sehr frĂŒh munter war, begab ich mich schon um kurz nach sieben mit dem Plan die FĂ€hre zur 34 StraĂe zu nehmen, auf den Weg. Die FĂ€hre nahm ich auch, allerdings leider die falsche. Es kam wie es kommen musste, ich landete im Nirgendwo, am Corlears Hook an der Lower East Side.

Ich muss gestehen, dass je weiter ich mich vom FĂ€hr Terminal entfernte, mein GefĂŒhl immer mulmiger wurde. Die Gegend, durch die ich heute morgen gelaufen bin, war jetzt nicht unbedingt die, wo man besonders vielen Touristen begegnet.

Ich war froh, als ich in der „Zivilisation“ zurĂŒck war. Das mag jetzt abwertend klingen, so ist es aber nicht gemeint. Allerdings muss man als Frau des Kasseler Landkreises denke ich nicht morgens um sieben durch die Lower East Side laufen.
Da ich zĂŒgigen Schrittes unterwegs war, habe ich trotzdem 1 1/2 Stunden zum Summit One Vanderbilt gebraucht. Da qualmten schon das erste Mal die Socken.
Aber die Aussichtsplattform entschĂ€digte mich fĂŒr das bisherige.







Ein Meer aus sich spiegelnden Spiegeln đ
Leider war die Sicht um kurz nach neun noch nicht so besonders, aber es wurde im Laufe der Zeit etwas besser.
Aber das war erst der Anfang des Tages. Von Summit ging es zum Flatiron Building, welches leider gerade etwas aufgehĂŒbscht wurde.

Danach ging es nicht mehr ganz so flott weiter, die Beine machten sich langsam aber sicher bemerkbar. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass ich die letzten drei Tage um die 60 Kilometer gelaufen bin.


